Methodisches Vorgehen
Erster Schitt: HygieIa identifiziert und validiert die Planung und Umsetzung von Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen in Produktions- und Veranstaltungsstätten und deren Auswirkungen auf Produktionsbedingungen und Arbeitsplätze.
Zweiter Schritt: Nach Sammlung werden die Einzelmaßnahmen in einem mehrdimensionalen Verfahren unter Berücksichtigung von Kriterien, wie Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit, Kapazität, Sichtbarkeit, Anwendbarkeit und Schutzziel im Hinblick auf ihre Wechselwirkung in Form einer Cross-Impact Analyse bewertet.
Dritter Schritt: Auf dieser Grundlage wird ein praxisnahes Modell für Hygienemanagement und Infektionsschutz unter den spezifischen Bedingungen der Veranstaltungswirtschaft entwickelt (HygieIa-Modell). Zu den spezifischen Bedingungen zählen der Schutz der Beschäftigten/ Beteiligten und der Besucher_innen sowie die entsprechenden Wechselwirkungen dieser Gruppen. Zur Validierung wird das HygieIa-Modell in Veranstaltungs- und Produktionsstätten eingesetzt. Die damit verbundene qualitative Wirkungsanalyse hat das Ziel zu untersuchen, inwieweit die umgesetzten Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte in Bezug auf die im HygieIa-Modell definierten Einflussfaktoren und Wechselwirkungen einen Effekt erzielen.
Velodrom Berlin, ehem. Versammlungsstätte aktuell Impfzentrum