News aus dem Projekt HygieIa, von den Projektpartnern und aus der Veranstaltungsbranche
Nachfolgend finden Sie News aus dem Projekt Hygieia, aktuelle Informationen der Projektpartner und Neuigkeiten zu Infektionsschutz und Hygiene aus der Veranstaltungsbranche und für die Veranstaltungswirtschaft
Mit und Ohne - Berliner Clubs reagieren unterschiedlich auf den Wegfall der Maßnahmen
Projektnews // Erstellt: 07.04.2022 - 16:59 Uhr
Vom 01.-03. April begleiteten Studienassistent:innen im Rahmen des Forschungsprojektes Hygieia erneut die Einlasssituation an Clubs. Bei den drei Berliner Clubs Mensch Meier, Æden und Beate Uwe dokumentierten sie Einlasszeiten, -kontrollen und den Umgang mit Hygienemaßnahmen wie Abstand, Mund-Nase-Bedeckung oder Nachweis des Impfstatus.
Mit Öffnung der Clubs bis zum frühmorgendlichen Einlassende haben Tandems Freitag- und Samstagnacht vor den Türen Besucher:innen gezählt, die Wartezeiten gemessen und festgehalten, welche Maßnahmen umgesetzt wurden. Vor einer abschließenden, ausführlichen Auswertung gibt es schon jetzt folgende Zwischenergebnisse:
Die Wartezeiten vor den Türen der Clubs sind im Vergleich zum Einlass während der Pilotuntersuchung im Dezember wesentlich verkürzt. Hintergrund ist u.a. die Abschaffung des Nachweises des Impfstatus plus Testergebnis.
Die Clubs handeln unterschiedlich. Die einen kontrollieren den Impfstatus, die anderen nicht.
Die Verunsicherung ist groß, Abenddienstleiter äußern sogar, dass sie keine Impfzertifikate mehr aufgrund des Datenschutzes überprüfen, dürfen.
in Club hat Freitagnacht weiterhin den Status nach 2G+ geprüft und ist Samstagnacht dazu übergegangen, von allen Besucher:innen einen tagesaktuellen Schnelltest zu fordern, unabhängig vom Impfstatus.
Trotz Aufhebung der Maßnahmen, haben die Besucher:innen am ersten Tag freiwillig und aus Gewohnheit die Impfnachweise vorgezeigt und Masken am Einlass aufgesetzt.
Eine ausführliche Auswertung der Studienergebnisse wird in Kürze veröffentlicht
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Erneut Schlange stehen für die Forschung – Hygieia Projekt untersucht Einlasssituation Berliner Clubs
Projektnews // Erstellt: 30.03.2022 - 20:13 Uhr
Das Forschungsteam von Hygieia untersucht an diesem Wochenende (01.-03. April) zum zweiten Mal die Einlasssituation an Berliner Clubs. Dabei werden Studienassistent:innen im Rahmen einer begleitenden Beobachtung an den drei Berliner Clubs Mensch Meier, Æden und Beate Uwe ihre Beobachtungen am Einlass dokumentieren. Das Vorhaben wird unterstützt vom Projektpartner clubcommission.
Am 08. Dezember 2021 wurde in Berlin ein Tanzverbot beschlossen. Am 28. Dezember mussten die Clubs bereits zum zweiten Mal in der Covid-19-Pandemie schließen. Am letzten Wochenende vor dem Tanzverbot war das Hygieia Projekt mit Studienassistent:innen am Club oxi präsent und hat dort ebenfalls das Einlassmanagement beobachtet. Aus dieser Pilotierung entstand die Idee, sich das Einlassmanagement unter veränderten Bedingungen erneut anzuschauen.
Vor der Schließung im Dezember durften die Berliner Clubs einige Monate nur unter 2G oder sogar 2G+ Bedingungen öffnen. Hier mussten Besucher:innen zusätzlich zu ihrem 2G Status noch einen negativen Antigentest vorlegen. Mit dem 01. April sollen in Berlin die meisten Corona-Maßnahmen wegfallen. Wie reagieren die Clubs auf den Wechsel der Regelungen am Wochenende?
Hygieia ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Alice Salomon Hochschule Berlin und der Berliner
Hochschule für Technik und erforscht seit April 2021 die Anwendung und Folgen von Hygienekonzepten und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche. Das Projekt wird durch das Institut für angewandte Forschung (IFAF Berlin) gefördert.
// Neuer Link
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Hygieia auf der Digitalen Woche "Forschung für Veranstaltungssicherheit"
Projektnews // Erstellt: 14.01.2022 - 15:03 Uhr
Die Digitale Woche findet vom 14. bis 17.Februar 2022 statt. Jeden Abend gibt es Kurzvorträge zu laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekten und zu Abschlussarbeiten von Studierenden aus dem Kontext Veranstaltungssicherheit.
Die Veranstaltungsdauer beträgt 60 bis 90 Minuten. Weitere Informationen zum Programm und der Anmeldung unter: https://www.vfsg.org/digitale-woche-2022/
Die Digitale Woche ist eine Veranstaltung des Vereins zur Förderung der Sicherheit von Großveranstaltungen e.V.
// Programm und Anmeldung
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Schlange stehen für die Forschung – Hygieia Projekt untersucht Einlasssituation Berliner Clubs
Projektnews // Erstellt: 03.12.2021 - 09:46 Uhr
Das Hygieia Projekt wird mit Unterstützung der clubcommission e.V. am Wochenende vom 03.12.21-05.12.21 die Einlasssituationen unter aktuellen Pandemiebedingungen vor Berliner Clubs untersuchen. Dabei werden Studienassistent:innen im Rahmen einer begleitenden Beobachtung Berliner Clubs aufsuchen und ihre Beobachtungen am Einlass dokumentieren. Im Rahmen der Feldstudie wird untersucht, wie an den Türen die aktuellen Regeln umgesetzt werden und wie sich dies auf den Ablauf auswirkt.
Seit dem 24. November 2021 gilt in Berlin das 2G Modell flächendeckend in Kultur, Gastronomie und bei Veranstaltungen. Für Clubs gilt ein „2Gplus+“ Modell“, das bedeutet Geimpft oder Genesen zuzüglich Getestet und dazu kommend die Halbierung der Höchstkapazität des jeweiligen Clubs. Mit „2Gplus+“ wächst die Bedeutung des Einlassmanagements. Am Einlass müssen das Impf- oder Genesenen-Zertifikat überprüft und mit den Personalien abgeglichen werden, die Kontaktdaten für eine Nachverfolgung erfasst werden und der Einlass gesteuert werden. Am kommenden Wochenende wird daher vor den Türen Berliner Clubs wie oxi, Yaam, Mensch Meier oder Berghain bis zum Morgengrauen beobachtet wie die Veranstalter:innen die Regeln umsetzen und die Besucher:innen an dem vielleicht letzten Wochenende vor dem nächsten Lockdown darauf reagieren. Die Planung und Durchführung ist abhängig von der aktuellen Lage und den bevorstehenden politischen Entscheidungen.
Im vom Institut für angewandte Forschung (IFAF) Berlin geförderten Projekt Hygieia wird unter Leitung von Prof. Thomas Sakschewski (BHT Berlin) und Prof. Dr. Claudia Winkelmann (ASH Berlin) seit April 2021 zu Hygienekonzepten und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche geforscht.
// Presseinformation
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Beitrag in Fachzeitschrift erschienen
Projektnews // Erstellt: 27.11.2021 - 07:02 Uhr
Die Zeitschrift Umweltmedizin - Hygiene - Arbeitsmedizin, Journal of Environmental and Occupational Health Sciences, ist eine unabhängige, wissenschaftliche Zeitschrift für den Gesamtbereich der Umweltmedizin, Hygiene, Arbeitsmedizin und ihrer Grenzgebiete und das offizielle Publikationsorgan der Organ der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin GHUP / Society of Hygiene, Environmental and Public Health Sciences.
Das Herausgebergremium umfasst in der Umwelt- und Arbeitsmedizin führende Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie vertreten den Gesamtbereich der Umweltmedizin, Hygiene, Arbeitsmedizin und ihrer Grenzgebiete und Schnittstellen insbesondere zur Ökologie. Im Gremium sind Experten aus Umweltmedizin, Arbeitsmedizin, Innere Medizin, Pädiatrie, Immunologie, Allergologie, Neurologie, Psychiatrie, Epidemiologie und Sozialwissenschaften vertreten.
In der aktuellen Ausgabe 26 Nr. 5 fasst ein Beitrag von Prof. Dr. Winkelmann und Prof. Thomas Sakschewski unter dem Titel Hygiene- und Infektionsschutz-Konzepte in der Veranstaltungsbranche die ersten Studienergebnisse im Rahmen des Forschungsprojekts Hygieia zusammen. // Umweltmedizin - Hygiene - Arbeitsmedizin Band 26 Nr. 5 (2021)
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Modellprojekt Potsdamer Schlössernacht
Projektnews // Erstellt: 27.10.2021 - 07:22 Uhr
Mit insgesamt über 21.000 Besucher:innen an dem Veranstaltungswochenende war die traditionelle Potsdamer Schlössernacht am 20.08.2021 und 21.08.2021 nach coronabedingter Pause ein großer Erfolg für Veranstalter:innen und Besuchende. Die Veranstaltung ist dabei in Bezug auf Fläche und Anzahl der Besucher:innen eines der größten Modellprojekte in Deutschland. Der Modellcharakter ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Potsdam und dem Land Brandenburg erstellt worden und bezieht sich auf die Anzahl der Besuchenden je Tag, die Maßgaben aus dem Hygienekonzept und die Nutzung der Corona Warn-App als obligatorische Voraussetzung zur Teilnahme an der Veranstaltung. Das Robert-Koch-Institut und das Forschungsprojekt Hygieia waren die begleitenden wissenschaftlichen Partner des Modellprojekts. Das vom Institut für angewandte Forschung (IFAF) geförderte Projekt Hygieia der beiden Berliner Hochschulen, Alice Salomon und Berliner Hochschule für Technik, erforscht seit April Anwendung und Folgen von Hygienekonzepten und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche. Im Rahmen der begleitenden Untersuchung konnten durch Beobachtung vor Ort und eine Umfrage unter den Besucher:innen wichtige Erkenntnisse zur Umsetzung und Akzeptanz von Corona Maßnahmen gewonnen worden. // Mehr zur Potsdamer Schlössernacht 2021
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VPLT Magazin 94 E-Paper
News Projektpartner // Erstellt: 13.10.2021 - 07:36 Uhr
Interview mit Prof. Dr. Claudia Winkelmann und Prof. Thomas Sakschewski zum Forschungsprojekt Hygieia.
// VPLT Magazin
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Unterzeichnung Kooperationsverträge
Projektnews // Erstellt: 11.10.2021 - 09:31 Uhr
In einem feierlichen Akt haben am 06. Oktober die Alice Salomon Hochschule und die Berliner Hochschule für Technik sowie die vier Projektpartner aus der Veranstaltungswirtschaft die Kooperationsverträge zu Hygieia unterschrieben. Das vom Institut für angewandte Forschung (IFAF) geförderte Projekt erforscht seit April Anwendung und Folgen von Hygienekonzepten und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche.
Frau Prof. Dr. Bettina Völter betont in ihrer Rede, wie selten eine Zusammenarbeit einer sozialen und einer technischen Hochschule sei. Gleichzeitig seien solche Zusammenarbeiten häufig besonders fruchtbar. Der Präsident der Berliner Hochschule für Technik Prof. Dr.-Ing. Werner Ullmann ergänzt, dass Projekte wie Hygieia in eine Stadt wie Berlin mit ihrem großen Angebot an kulturellen Veranstaltungen gehören. Chris Fleck (CFO von satis&fy) unterstreicht, welche Hoffnungen die Beschäftigten der Veranstaltungsbranche in ein solches Forschungsprojekt haben. Chris Fleck ist gleichzeitig Mitinitiator des Bündnisses Alarmstufe Rot, das sich mit großem gesellschaftlichem Engagement für einen Neustart der Veranstaltungsbranche einsetzt. //
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ZÄHL DAZU bestätigt: hohe Relevanz der Veranstaltungsbranche
News Projektpartner // Erstellt: 02.09.2021 - 13:11 Uhr
IGVW veröffentlicht Ergebnisse ihrer Studie „Landkarte Veranstaltungswirtschaft“
Die Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft (IGVW) e.V. hat die ersten Zahlen und Erkenntnisse aus ihrer Studie ZÄHL DAZU bekannt gegeben. Bereits seit Februar 2021 hatte sie unter dem Namen ZÄHL DAZU in Kooperation mit der TU Chemnitz und dem R.I.F.E.L. e.V. die größte Marktstudie der deutschen Veranstaltungswirtschaft initiiert.
Die Ergebnisse bestätigen Zahlen aus anderen Studien zur Veranstaltungswirtschaft und zeigen einen stark verwobenen Wirtschaftssektor, in dessen Kernbereichen im Jahr 2019 ohne Ausstrahlungseffekte auf andere Branchen ein Umsatz von 81 Milliarden Euro generiert wurde. Dabei agierten 243.000 Unternehmen mit u?ber 1,1 Millionen Erwerbstätigen in unterschiedlichsten Anstellungsverhältnissen. „Das ist ein klares Zeichen fu?r die Agilität und Flexibilität innerhalb des weitverzweigten Netzwerkes Veranstaltungswirtschaft,“ so Nicole Behr, Vorstandsmitglied IGVW. Allein auf 115.000 Unternehmen mit einem Jahresumsatz u?ber 22.000 Euro fällt ein Anteil von fast 43 Prozent Soloselbständigen. // Zähl Dazu
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Kurzfassung Feldstudie Open Air Tanzveranstaltung am 13.06.21
Projektnews // Erstellt: 01.07.2021 - 10:58 Uhr
Evaluation einer Open Air Tanzveranstaltung unter besonderer Berücksichtigung von Maßnahmen zur Hygiene und zum Infektionsschutz von Beschäftigten, Beteiligten und Besucher:innen
Im Revier Südost (ehem. Griessmuehle), Schnellerstraße 137, 12439 Berlin hat am 13.06.2020 eine Open Air Tanzveranstaltung stattgefunden. Diese Tanzveranstaltung ist im Rahmen der Machbarkeitsstudie wissenschaftlich begleitet worden, indem Besucher:innnen, Beschäftigte und Beteiligte beobachtet und deren Abstände untereinander über ein Trackingsystem von ESG Mobility nachverfolgt worden ist.
// Studienergebnis_Kurzfassung
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Forschungsprojekt „Hygieia” begleitet Tanzveranstaltung im Revier Su?dost
Aktuelle Studien // Erstellt: 28.06.2021 - 05:24 Uhr
Im Forschungsprojekt Hygieia untersuchen Prof. Dr. Claudia Winkelmann (Projektleitung, Alice Salomon Hochschule Berlin) und Prof. Thomas Sakschewski (Beuth Hochschule für Technik Berlin) den Einfluss von Hygienekonzepten und Infektionsschutzmaßnahmen in der Veranstaltungsbranche auf Beschäftigte, Beteiligte und Gäste. Die erste Feldstudie mit dem Projektpartner Clubcommission e.V. begleitet am 13. Juni die Umsetzung des Hygienekonzeptes während einer Tanzveranstaltung im Revier Südost. Hierzu will das Forschungsteam Daten der wissenschaftlichen Beobachtung auswerten. Außerdem wird während der gesamten Dauer getrackt.
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Stellenausschreibung Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
Projektnews // Erstellt: 16.04.2021 - 15:34 Uhr
Im Fachbereich VIII; im Rahmen des IFAF-Förderprojekts „Hygieia - Hygienekonzept und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche“; ab dem 01.06.2021; befristet für die Dauer des Projektes, voraussichtlich bis zum 31.03.2023; mit 65 % der regelmäßigen Arbeitszeit
Ausgewählter Gegenstand des Forschungsprojektes Hygieia ist die Lebenswelt Betrieb mit den mobilen, grenzenlosen Arbeitsplätzen. Im Fokus stehen der Arbeitsschutz, die Gesundheitsförderung und Prävention der Mitarbeitenden. Im Forschungsprojekt Hygieia wird untersucht, welche Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen in Produktions- und Veranstaltungsstätten geplant und umgesetzt werden und welche mehrperspektivischen Auswirkungen auf Produktionsbedingungen und Arbeitsplätze damit verbunden sind. Für die Identifikation und Validierung werden die bundeslandbezogenen Regelungen in diversen Produktionsbedingungen, wie Probenbetrieb und temporärer Veranstaltungsbetrieb, sowie technische, organisatorische und personelle Maßnahmen in Veranstaltungsstätten erhoben, kategorisiert und anhand verschiedener Kriterien bewertet. Auf dieser Basis soll ein praxisnahes Modell für Hygienemanagement und Infektionsschutz (Hygieia-Modell) als Handreichung für die Veranstaltungsbranche abgeleitet werden. // Stellenausschreibung Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
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Start Forschungsprojekt
Projektnews // Erstellt: 13.04.2021 - 17:07 Uhr
Während die Zeichen derzeit auf weitere Verschärfungen stehen, muss die Wissenschaft schon etwas weiter vorausschauen. Deshalb hat Anfang April an der Alice-Salomon-Hochschule ein Projekt begonnen, das eine umfassende Handreichung entwickeln will, wie die Veranstaltungsbranche infektionssicher arbeiten kann. Davon profitieren sollen Theater genauso wie Freiluftkinos, Messen genauso wie Konzerte. Die Forschenden nehmen dabei nicht nur die Veranstaltungen selbst in den Blick, sondern auch ihre Vorbereitung – etwa die Probenarbeit. Das Ziel: ein „bundesweites Konzept mit modularem Aufbau“, das „sämtliche Eventualitäten berücksichtigt“. Einen Namen gibt es auch schon: das „Hygieia-Modell“, was zwar nach den lallenden Folgen des Nachtlebens klingt, das derzeit verboten ist, sich jedoch tatsächlich auf den Namen der griechischen Gottheit der Gesundheit bezieht. // Tagesspiegel
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Projektstart
Projektnews // Erstellt: 02.04.2021 - 09:01 Uhr
Kultur und Kunst sind systemrelevant: Neues Forschungsprojekt „Hygieia” entwickelt wissenschaftliche Handreichung für Hygiene und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche
Am 1. April 2021 startet das zweijährige Forschungsprojekt Hygieia zu Wirksamkeit und Auswirkungen von Hygienekonzepten und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche. Als Ergebnis soll Veranstaltungs- und Produktionsstätten, z.B. Theatern, Konzerten, Freiluftkinos, Messen und Events, eine wissenschaftlich fundierte Handreichung („Hygieia-Modell“) zur breiten Verwertung zur Verfügung gestellt werden.
Das interdisziplinäre Vorhaben untersucht Arbeitsschutz, Gesundheitsförderung und Prävention der Beschäftigten und Beteiligten. Dabei werden gesetzliche Regelungen für diverse Produktionen in jedem Bundesland – von Theaterproben in Baden-Württemberg bis Open-Airs in Berlin – sowie technische, organisatorische und personelle Maßnahmen in Veranstaltungsstätten erhoben, kategorisiert und anhand von Kriterien wie Umsetzbarkeit, Effektivität und Wirtschaftlichkeit bewertet. // Presseinformation
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Alarmstufe Rot - Soforthilfe
Neuigkeiten aus der Veranstaltungsbranche // Erstellt: 02.04.2021 - 08:54 Uhr
Alarmstufe Rot ist das Bündnis der einflussreichsten Initiativen und Verbände der deutschen Veranstaltungswirtschaft.
Neben der politischen Arbeit nimmt #AlarmstufeRot über die rechtliche Form eines gemeinnützigen und mildtätigen Vereins auch Spendengelder an. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich. Dank dieser Zuwendungen können wir Menschen in der Veranstaltungswirtschaft unbürokratisch helfen, die von den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung finanziell am härtesten getroffen wurden.
Das ist echte Soforthilfe.
Über die Spendenverwendung entscheidet ein Vergabegremium. Ihm gehören Menschen an, die Teil der Veranstaltungswirtschaft oder ihr nahe verbunden sind. Sie entscheiden gemeinsam, neutral und unabhängig über die Zuwendung der Spenden. Prof. Thomas Sakschewski ist Mitglied des Vergabegremiums.
// Alarmstufe Rot
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Manifest Restart
News Projektpartner // Erstellt: 07.03.2021 - 10:35 Uhr
Das Forum Veranstaltungswirtschaft, die Allianz maßgeblicher Wirtschaftsverbände der Veranstaltungswirtschaft, legt mit dem „Manifest Restart“ ein Konzept vor, auf dessen Grundlage die einheitliche und verlässliche Planung und Durchführung von Veranstaltungen in der Bundesrepublik Deutschland wieder ermöglicht werden kann. Das Manifest enthält einen progressiven Stufenplan, Genehmigungsmatrix für Veranstaltungen und Formulierungsvorschläge für einheitliche Verordnungen. Als oberstes Ziel betrachten die Verfasser die Berücksichtigung aller Erfordernisse des Hygiene- und Infektionsschutzes von Veranstaltungen, die damit zu einem sicheren Raum für alle Teilnehmer werden sollen.
// Manifest Restart
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Stellenausschreibung
Projektnews // Erstellt: 07.03.2021 - 10:28 Uhr
Stellenausschreibung im Rahmen des IFAF-Förderprojekts Hygieia -Hygienekonzept und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche ab dem 01.04.2021 befristet bis zum 31.03.2023 folgende Position zu besetzen:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen mit 65 % der regelmäßigen Arbeitszeit
// Stellenausschreibung
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Vergleichende Untersuchung von Hygienekonzepten bei mehrtägigen Musikfestivals und Implikation für das „MIT DIR Festival“ // Masterarbeit von Denis Dockhorn
Abschlussarbeit // Erstellt: 06.03.2021 - 19:18 Uhr
Mit dem ersten Lockdown im März 2020 wurden bundesweit alle öffentlichen und privaten Veranstaltungen untersagt. Veranstaltungen wurden abgesagt oder verschoben. Auch Outdoor-Events wie Open-Air Veranstaltungen und Festivals blieben davon nicht verschont. Auf Grundlage der Infektionsschutzverordnungen konnten ab Juni 2020 in einigen Bundesländern wieder erste Veranstaltungen mit begrenzter Personenanzahl und unter Beachtung von Schutzmaßnahmen stattfinden. Voraussetzung für die erfolgreiche Genehmigung dieser Veranstaltungen stellt die Erstellung eines Schutz- und Hygienekonzeptes dar.
In dieser Arbeit werden Hygienekonzepte von Musikfestivals aus dem Jahr 2020 hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit untersucht. Als Methodik werden Experteninterviews geführt, in denen die Realisierbarkeit der Schutzmaßnahmen für die Veranstaltenden und deren Akzeptanz bei den Besuchern genauer betrachtet werden. Dabei wird neben den organisatorischen und technischen Schutzmaßnahmen auch auf die Wirtschaftlichkeit der Festivals unter den Hygieneauflagen eingegangen. Abschließend soll aus den gewonnenen Erkenntnissen ein Hygienekonzept für das „MIT DIR Festival“ 2021 entwickelt werden.
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Alternative Veranstaltungsformate in der Veranstaltungsbranche auf Grund der Covid-19-Pandemie anhand von Fallbeispielen // Bachelorarbeit von Maike Häger
Abschlussarbeit // Erstellt: 06.03.2021 - 18:36 Uhr
Die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie sind in der Veranstaltungsbranche deutlich spürbar. Ein Großteil geplanter Events, Messen und Konzerte werden verschoben oder fallen ersatzlos aus. Gleichzeit entstehen neue digitale oder hybride Formate, bewährte Konzepte müssen mit Augenmerk auf Abstandsbestimmungen und Hygienekonzepte überarbeitet werden.
In dieser Abschlussarbeit soll die Frage bearbeitet werden, in welchem Umfang Veranstaltungen unter den herrschenden Bedingungen stattfinden können und welche Formate sich dafür besonders eignen. Zur Veranschaulichung werden verschiedene Fallbeispiele behandelt. Dabei wird außerdem überprüft, wie solche Formate auf Besucher wirken und von diesen angenommen werden. //
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Umsetzbarkeit von Schutzmaßnahmen gegen SARS-CoV-2 in Theatern // Masterarbeit von Loris Berg
Abschlussarbeit // Erstellt: 06.03.2021 - 17:36 Uhr
Aufgrund von stetig steigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 beschlossen die Landesregierungen im März 2020 deutschlandweit Kultureinrichtungen zu schließen. Im Mai wurde die Theatersaison 2019/2020 dann von den Kulturministerien von Bund und Ländern pandemiebedingt bundesweit als beendet betrachtet, während sie gleichzeitig an einer Strategie arbeiteten, um den Spielbetrieb planvoll wieder aufzunehmen. Berlin stellte daraufhin mit der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung vom 23.06.2020 und dem Hygienerahmenkonzept für Kultureinrichtungen im Land Berlin vom 10.08.2020 die Weichen für eine Wiedereröffnung von Kultureinrichtungen. In dieser Arbeit wird die Umsetzbarkeit der geforderten Schutzmaßnahmen an Berliner Theatern untersucht. Zu diesem Zweck wird eine qualitative Befragung der Mitarbeitenden an Berliner Theatern durchgeführt, die für die Umsetzung der Schutzmaßnahmen zuständig sind. Inhalt der Befragungen sind die Akzeptanz sowie die technische und betriebswirtschaftliche Umsetzbarkeit dieser Schutzmaßnahmen. Darüber hinaus wird angestrebt die Umsetzung der Schutzmaßnahmen bei Theatervorstellungen durch eine teilnehmende Beobachtung zu dokumentieren. Das Ziel ist es, die Schutzmaßnahmen systematisch zu erfassen, ihre Umsetzbarkeit zu analysieren und zu bewerten sowie Optimierungspotentiale zu erarbeiten. //
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